Zu viel gezahlte LKW maut zurückerhalten
Neues Urteil des EuGH
- Erstattung der von Ihnen zuviel gezahlten LKW Maut rückwirkend bis zum Jahr 2017.
Vergeuden Sie keine Zeit und riskieren Sie nicht die Verjährung Ihrer Ansprüche. Kontaktieren Sie uns, wir leiten alles weitere in die Wege, damit Sie zur Ihrem Recht kommen und den zuviel gezahlten Anteil der LKW Maut zurückerhalten. - Keine Vereinbarung auf Erfolgsprovisionsbasis wie viele andere, bei uns zahlen Sie lediglich die anfallenden gesetzlichen Gebühren (RVG).
- Schnelle, unkomplizierte und zielführende Bearbeitung.
Handeln sie rechtzeitig bevor ihr anspruch verjährt
Erhalten Sie 4 bis 7 % ihrer gezahlten LKW MAUT pro Jahr / pro lkw zurück
Der Ablauf
Kontakt + Mandatierung
Um die von Ihnen zu viel gezahlten LKW Maut-Beiträge zeitnah und vor Ablauf der drohenden Verjährung zurückzufordern, nehmen sie hier Kontakt zu uns auf. Im Anschluss erhalten Sie von uns die Vollmacht, welche Sie bitte unterschrieben an uns zurücksenden. Nach Ihrer Bevollmächtigung leiten wir die nächsten Schritte ein um Ihre zuviel gezahlte LKW Maut noch innerhalb der Verjährungsfrist zurückzufordern.
Bereitstellung
SÄMTLICHER NOTWENDIGEN DOKUMENTE
Um Ihre Ansprüche für Sie gewinnbringend durchzusetzen, benötigen wir natürlich sämtliche Daten zu den Zahlungen der LKW Maut und die Maut-Zahlungsbelege aus den betreffenden Jahren. Sammeln Sie diese Dokumente bitte rechtzeitig zur Kontaktaufnahme zu uns. Denn nur so können wir uns für Sie zeitnah einsetzen, um Ihre LKW Maut zurückzufordern.
Durchsetzung ihrer ansprüche
Wir ergreifen die notwendigen verjährungs-hemmenden Maßnahmen und machen Ihre Ansprüche außergerichtlich geltend. Sollten diese Bemühungen wider Erwarten keinen Erfolg haben, werden wir Ihre Ansprüche vor Gericht durchsetzen. Sollten Sie rechtsschutzversichert sein, übernimmt diese sogar die nachfolgenden Kosten. Sie müssen also lediglich unsere außergerichtlichen Kosten tragen.
Hintergründe
Warum muss ich jetzt sofort handeln?
Um den Rückerstattungsanspruch für die von Ihnen zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend zu machen, müssen Sie diese unbedingt auf anwaltlichem Wege anzeigen, da wenn Sie dies nicht bis zum Ende des Jahres getan haben, die Verjährung greift. Das würde für Sie bedeuten, dass Sie die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge aus dem Jahr 2017 nicht mehr geltend machen können.
Sollten Sie also im Jahr 2017 zu hohe LKW Maut Beiträge gezahlt haben und möchten diese noch geltend machen müssen Sie diese Rückerstattung jetzt einleiten, spätestens bis zum 31.12.2020. Nach Ablauf dieses Datums können Ihre zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge nicht mehr zurückgefordert und durchgesetzt werden. Daher müssen schnell Maßnahmen ergriffen werden, um für Sie die Verjährung zu hemmen.
Welche Daten und Dokumente muss ich der Rechtsanwaltskanzlei Baumfalk zur Verfügung stellen?
Um Ihre rückwirkenden LKW Maut Ansprüche aus den Jahren 2017 bis 2020 effektiv durchsetzen und zurückfordern zu können, benötigen wir Daten zu Ihren LKW Mautzahlungen und die LKW Maut-Zahlungsbelege aus den betreffenden Jahren, die Sie geltend machen möchten. Hierbei ist zu beachten, dass Sie dies für jedes mautzahlende Unternehmen einzeln vornehmen müssen und es nicht möglich ist Gruppen von mehreren Unternehmen für dieses Verfahren anzumelden.
Beachten Sie demnach bitte, dass sämtliche eingereichten Belege auf Ihren Namen oder die Firma ausgestellt wurden, die Antragssteller des Verfahrens der Rückforderung der LKW Maut Beiträge ist. Umfirmierungen und Rechtsnachfolgen entsprechender antragstellenden Unternehmen sind mit entsprechenden Handelsregisterauszügen zu belegen und uns natürlich als ihr Vertreter natürlich mitzuteilen. Sollte es bei der Anmeldung oder der Identifizierung der relevanten Dokumente Schwierigkeiten geben, wenden Sie sich gerne an das Team der Rechtsanwaltskanzlei Baumfalk .
Welches Unternehmen ist dazu berechtigt Rückerstattungen der gezahlten LKW Maut Beiträge geltend machen?
Jedes Unternehmen, das zwischen den Jahren 2017 und 2020 Lkw Maut Beiträge für die Nutzung von deutschen Autobahnen und Bundesstraßen gezahlt hat. Unerheblich ist die Summe der geleisteten LKW Mautzahlungen. Relevant ist jedoch, dass Sie, die Firma, selbst die Zahlungen der LKW Maut aufgrund eines direkten Vertragsverhältnisses zu Toll Collect (bzw. einem anderen EETS-Anbieter) getätigt haben.
Im Insolvenzfall stehen diese Ansprüche gegebenenfalls sogar dem Insolvenzverwalter zu. Für diesen Bereich können wir leider jedoch keine Rechtsberatung oder sonstige Rechtsdienstleistungen anbieten.
Wie hoch sind meine Rückerstattungsansprüche bezüglich der zuviel gezahlten LKW maut Beiträge?
Die exakte Höhe der Rückerstattungsansprüche Ihrer zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge ist abhängig von den gefahrenen Strecken, der Achsenzahl, dem zulässigen Gesamtgewicht des jeweiligen LKWs und der EU-Norm.
Mit großer Wahrscheinlichkeit haben sämtliche Unternehmen, die zur Abgabe der LKW Maut verpflichtet sind, ungefähr zwischen 4 und 7 Prozent zu viel an LKW Mautgebühren bezahlt. Das bedeutet für Sie als Transportunternehmer, dass Sie pro Jahr und pro LKW circa 1000,00 Euro Rückerstattungsanspruch für die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge erheben können.
Das bedeutet exemplarisch für ein Unternehmen mit einem Furhpark von 10 LKWs und 3 Jahren abgeführter LKW Maut Beiträge, dass Sie einen Rückerstattungsanspruch von 30.000,00 Euro haben und mit unserer Hilfe geltend machen können.
Unter Umständen können Sie sogar noch höhere Beträge geltend machen. Jedoch nur wenn Sie diese Beiträge zurückfordern! Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Mit welchen kosten muss ich durch die Beauftragung der rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK für die rückerstattung der zuviel gezahlten lkw Maut Beiträge rechnen?
Für die Durchsetzung Ihrer Rückerstattungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge erheben wir nicht wie viele andere innerhalb der Branche eine Erfolgsprovision von bis zu 40 Prozent der Gesamtsumme, sondern rechnen lediglich über herkömmliche, gesetzliche, Rechtsanwaltsgebühren (nach Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, RVG) ab.
Das bedeutet konkret für Sie, dass Sie mit Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit von ungefähr 300 Euro Netto pro LKW rechnen müssen. Jedoch entwickeln sich die Kosten degressiv je nach Anzahl der zu erfassenden LKW. Bei einem Fuhrpark von 10 LKW z.B. liegen Ihre Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit unsererseits bei ungefähr 1000,00 Euro Netto.
Sollte außergerichtlich für Sie keine Möglichkeit bestehen Ihre Rückerstattungsansprüche bezüglich der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zu erwirken, können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Ihre Rechtsschutzversicherung den Großteil der Verfahrenskosten tragen wird.
Unser Kontaktformular
Um uns damit zu beauftragen Ihre zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zurückzufordern füllen Sie bitte zunächst unser Kontaktformular aus. Beachten Sie bitte, dass für die Rückerstattungsansprüche der LKW Maut aus dem Jahr 2017 die Anmeldung bei uns bis zum 28. Dezember 2020 erfolgen muss, da es uns sonst nicht mehr möglich ist, diesen Sachverhalt im Jahr 2020 noch geltend zu machen, denn sonst droht Ihnen die Verjährung.
Bitte beachten Sie, dass jedes bei der Toll Collect GmbH registrierte Unternehmen einzeln und mit der dazugehörigen Toll Collect Benutzernummer anzumelden ist.
FAQ
1. Wer kann Rückerstattungen geltend machen?
Jedes Unternehmen, das zwischen den Jahren 2017 und 2020 Lkw Maut Beiträge für die Nutzung von deutschen Autobahnen und Bundesstraßen gezahlt hat. Unerheblich ist die Summe der geleisteten LKW Mautzahlungen. Relevant ist jedoch, dass Sie, die Firma, selbst die Zahlungen der LKW Maut aufgrund eines direkten Vertragsverhältnisses zu Toll Collect (bzw. einem anderen EETS-Anbieter) getätigt haben.
Im Insolvenzfall stehen diese Ansprüche gegebenenfalls sogar dem Insolvenzverwalter zu. Für diesen Bereich können wir leider jedoch keine Rechtsberatung oder sonstige Rechtsdienstleistungen anbieten.
2. Ich weiß nicht, ob ich ein Vertragsverhältnis mit Toll Collect habe?
Grundsätzlich hat ein jedes Unternehmen, dass bei Toll Collect registriert ist ein Vertragsverhältnis mit dieser. Alle bei der Toll Collect registrierten Unternehmen sind einer eindeutige Benutzernummer zugeteilt. Sollten Sie diese nicht mehr haben oder keinen Zugriff auf diese haben erfragen Sie diese einfach der Toll Collect, denn ohne die Benutzernummer ist es uns leider nicht möglich Ihre LKW Maut zurückzufordern.
Des weiteren kann es dennoch sein, selbst wenn Sie nicht bei Toll Collect registriert sind, dass Sie ein Vertragsverhältnis mit der Firma Toll Collect haben.
Denn es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie im Rahmen einer manuellen Einbuchung einer Fahrt, das registrierte Unternehmen die AGBs von Toll Collect aktzeptiert haben. Sollte dies der Fall sein ist für das registrierte Unternehmen ein Vertragsverhältnis zu der Firma Toll Collect entstanden.
Außerdem kann es ebenfalls sein, dass Sie ein Unternehmen mit Ihrer Abrechnung beauftragt haben (SVG, UTA, DKV, etc.) und dieses als Vertreter Ihrer Firma, in Ihrem Namen, für Sie einen Vertrag mit dem Unternehmen Toll Collect geschlossen hat. Im Zweifel können Sie sich einfach im Anschluss an das mit der Abrechnung beauftragte Unternehmen wenden um dies in Erfahrung zu bringen. Denn ohne die Benutzernummer ist es uns leider nicht möglich Ihre zuviel gezahlte LKW Maut zurückzufordern.
3. Warum muss ich jetzt handeln?
Wenn Sie rückwirkend Ihre zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge bei der Firma Toll Collect geltend machen möchten, können Sie dies maximal 3 Jahre rückwirkend. Da in diesem Fall eine 3 jährige Verjährungsfrist für das Erheben und Einfordern Ihrer Ansprüche vorliegt. Demnach müssen Sie, um die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge des Jahres 2017 geltend zu machen, im Jahr 2020 die Rückerstattung zumindest beantragen, damit ihr Anspruch nicht verjährt.
Geschieht dies erst im Jahr 2021 können Sie leider nur noch Ihre Ansprüche aus den Jahren 2018, 2019 und 2020 geltend machen. Daher müssen möglichst schnell Maßnahmen ergriffen werden, um die Verjährung der Rückforderung Ihrer zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zu hemmen. Zeit ist Geld!
4. Können Unternehmen Ansprüche geltend machen, die Lkw nur gemietet oder vermietet haben?
Berechtigt die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zurückzufordern ist grundlegend immer dasjenige Unternehmen, welches in einem direkten Vertragsverhältnis zu dem Unternehmen Toll Collect steht. Dies sind die Unternehmen, die entweder mit den fraglichen LKW bei Toll Collect registriert sind oder sogar auf anderem Wege ein Vertragsverhältnis mit Toll Collect eingegangen sind.
Potentiell kann das im Einzelfall auch bedeuten, dass sowohl ein Mieter als auch ein Vermieter von LKW, Anspruch auf die Rückerstattung der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge erheben kann, jedoch niemals Mieter und Vermieter für dieselbe Mautzahlung. Generell werden die Rückforderungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge jedoch eher den Vermietern zugesprochen.
ZU BEACHTEN:
Um die Rückforderungsansprüche bezüglich der von Ihnen zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend zu machen muss unbedingt eine Anspruchsinhaberschaft vorliegen! Das bedeutet wenn ein Unternehmen die Kosten der LKW Maut lediglich im Innenverhältnis getragen hat, diese keinen Anspruch zur Rückforderung der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge hat. Sollten Sie also z.B. Fahrzeuge gemietet haben, die Maut Beiträge seitens des Vermieters der Fahrzeuge berechnet und Ihnen in Rechnung gestellt worden sein, sind Sie nicht berechtigt die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zurückzufordern, da Sie in einem solchen Fall kein Vertragsverhältnis zu Toll Collect haben, sondern der Vermieter der Fahrzeuge.
5. Können Unternehmen Maut zurückfordern, die ihren Spediteuren die Maut erstattet haben?
Nein, dies ist leider nicht möglich und können wir als Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK nicht abbilden.
6. Wie hoch sind meine Rückerstattungsansprüche?
Die exakte Höhe der Rückerstattungsansprüche Ihrer zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge ist abhängig von den gefahrenen Strecken, der Achsenzahl, dem zulässigen Gesamtgewicht des jeweiligen LKWs und der EU-Norm.
Mit großer Wahrscheinlichkeit haben sämtliche Unternehmen, die zur Abgabe der LKW Maut verpflichtet sind, ungefähr zwischen 4 und 7 Prozent zu viel an LKW Mautgebühren bezahlt. Das bedeutet für Sie als Transportunternehmer, dass Sie pro Jahr und pro LKW circa 1000,00 Euro Rückerstattungsanspruch für die zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge erheben können.
Das bedeutet exemplarisch für ein Unternehmen mit einem Furhpark von 10 LKWs und 3 Jahren abgeführter LKW Maut Beiträge, dass Sie einen Rückerstattungsanspruch von 30.000,00 Euro haben und mit unserer Hilfe geltend machen können.
Unter Umständen können Sie sogar noch höhere Beträge geltend machen. Jedoch nur wenn Sie diese Beiträge zurückfordern! Wir helfen Ihnen gerne dabei.
7. Werden Erstattungsansprüche für Mautzahlungen, die ich zu einem früheren Zeitpunkt gegenüber dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) geltend gemacht habe, mitberücksichtigt?
Ein Unternehmen, das in der Vergangenheit bereits Erstattungsansprüche für Zahlungen der LKW Maut dem BAG gegenüber geltend gemacht hat, kann über uns diese unter Umständen die damit verbundenen Ansprüche im weiteren Verlauf des Prozesses geltend machen bzw. berücksichtigen lassen.
Garantieren können wir dies allerdings nicht, da eine adäquate Berücksichtigung dieser von der konkreten Formulierung Ihres Schreibens zu früheren Erstattungsansprüchen und dem Verlauf des Verfahrens abhängig ist.
Daher raten wir Ihnen, den Anmeldeprozess über unser Kontaktformular abzuschließen und sämtliche relevanten Dokumente, die auch mit dem geltend machen von älteren Ansprüchen zu tun haben, ebenfalls hochzuladen, sodass wir Sie im Fortlauf des Verfahrens auf diese beziehen können um Ihre Rückforderungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend machen zu können.
WICHTIG: Sollten Sie innerhalb der letzten Monate einen Ablehnungsbescheid des BAG erhalten haben, können Sie uns ebenfalls gerne kontaktieren. Wir, die Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK helfen Ihnen gerne weiter Ihre LKW Maut Rückforderungsansprüche zu sichern, da Sie diese sonst verlieren.
8. Wer kann sich bei Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK anmelden?
Jedes Unternehmen, das zwischen den Jahren 2017 und 2020 Lkw Maut Beiträge für die Nutzung von deutschen Autobahnen und Bundesstraßen gezahlt hat. Unerheblich ist die Summe der geleisteten LKW Mautzahlungen. Relevant ist jedoch, dass Sie, die Firma, selbst die Zahlungen der LKW Maut aufgrund eines direkten Vertragsverhältnisses zu Toll Collect (bzw. einem anderen EETS-Anbieter) getätigt haben.
Im Insolvenzfall stehen diese Ansprüche gegebenenfalls sogar dem Insolvenzverwalter zu. Für diesen Bereich können wir leider jedoch keine Rechtsberatung oder sonstige Rechtsdienstleistungen anbieten.
WICHTIG: Sollten Sie innerhalb der letzten Monate einen Ablehnungsbescheid des BAG erhalten haben, können Sie uns ebenfalls gerne kontaktieren. Wir, die Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK helfen Ihnen gerne weiter Ihre LKW Maut Rückforderungsansprüche zu sichern, da Sie diese sonst verlieren.
9. Welches meiner Unternehmen muss ich registrieren?
Sollten Ihrem Unternehmen oder Ihrer Unternehmensgruppe mehrere Unternehmen angehören, so füllen Sie unser Kontaktformular bitte für jedes Unternehmen separiert aus, welches ein Vertragsverhältnis mit dem Unternehmen Toll Collect und somit auch eine Toll Collect Benutzernummer hat.
Denn die Anträge um Ihre zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zurückzuerstatten müssen für jeden Vertragsnehmer der Toll Collect oder anderem EETS-Anbieter einzeln eingereicht werden. Nicht ausschlaggebend ist hier welche Gesellschaft am Ende tatsächlich die Kosten der LKW Maut Beiträge getragen hat.
10. Welche Kosten kommen auf mich zu?
Für die Durchsetzung Ihrer Rückerstattungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge erheben wir nicht wie viele andere innerhalb der Branche eine Erfolgsprovision von bis zu 40 Prozent der Gesamtsumme, sondern rechnen lediglich über herkömmliche, gesetzliche, Rechtsanwaltsgebühren (nach Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, RVG) ab.
Das bedeutet konkret für Sie, dass Sie mit Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit von ungefähr 300 Euro Netto pro LKW rechnen müssen. Jedoch entwickeln sich die Kosten degressiv je nach Anzahl der zu erfassenden LKW. Bei einem Fuhrpark von 10 LKW z.B. liegen Ihre Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit unsererseits bei ungefähr 1000,00 Euro Netto.
Sollte außergerichtlich für Sie keine Möglichkeit bestehen Ihre Rückerstattungsansprüche bezüglich der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge zu erwirken, können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Ihre Rechtsschutzversicherung den Großteil der Verfahrenskosten tragen wird.
11. Muss ich gegebenenfalls persönlich vor Gericht erscheinen?
Ein persönliches Erscheinen vor Gericht ist in diesem Fall nicht notwendig. Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir in der Regel in einem Verfahren bezüglich der Rückforderung von zuviel gezhalten LKW Maut Gebühren von einer außergerichtlichen Einigung aus.
Auch wenn eine gerichtliche Durchsetzung Ihrer Ansprüche erforderlich sein sollte, müssen Sie im Normalfall zu keinem Gerichtstermin erscheinen, dafür werden Sie von uns vor Ort vertreten.
12. Was ist im Rahmen der Anmeldung unter einem EETS-Anbieter zu verstehen?
Ein EETS-Anbieter ist die englische Formulierung des Europäischen Elektronischen Mautdienstes (EEMD), European Electronic Toll Service (EETS), welcher dessen Nutzern den Zugang zum mautpflichtigen europäischen Straßennetz gewährt. Jedoch mit einem Vertrag und ausschließlich einem Bordgerät.
EEMD bzw. EETS ergänzt demnach lediglich die nationalen elektronischen Mautdienste der europäischen Mitgliedsstaaten. In Deutschland entspricht dies der Toll Collect.
13. Können sich auch Unternehmen mit Sitz außerhalb von Deutschland anmelden?
Selbstverständlich können sich auch Unternehmen mit einem Unternehmenssitz außerhalb von Deutschland anmelden. Bezüglich Ihres Rückerstattungsanspruchs der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge ist nicht der Sitz Ihres Unternehmens relevant, sondern nur dass Sie für die Nutzung des deutschen Straßennetzes zwischen dem 1. Januar 2017 und dem 31. Oktober 2020 LKW Maut Beiträge an einen Mautdienst gezahlt haben.
14. Muss mein unternehmen für die Anmeldung Mitglied eines Verbands sein?
Selbstverständlich muss ihr Unternehmen kein Mitglied eines Verbandes sein um Ihre Rückerstattungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend zu machen.
15. Wir sind ein einzelnes Unternehmen, haben jedoch mehrere Benutzernummern von Toll Collect / einem EETS-Anbieter. Welche Benutzernummer nutze ich für die Anmeldung?
In einem solchen Ausnahmefall melden Sie sich mit der Benutzernummer von Toll Collect oder einem anderen EEMD Anbieter, die Sie zum aktuellen Zeitpunkt hauptsächlich verwenden.
Wir bitten Sie jedoch trotzdem alle Benutzernummern, die Sie betreffen, zu sammeln. Wir werden im Anschluss an die Mandatierung Ihrerseits auf Sie zukommen und alle Ihnen zuzuordnenden Benutzernummern von Ihnen einholen um entsprechend vollumfänglich Ihre Rückforderungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend zu machen.
16. Ich habe mich Angemeldet, aber noch keine antwort auf diese erhalten.
Zunächst überprüfen Sie bitte den Spam-Ordner Ihres E-Mail Kontos. Nur wenn Sie keine Benachrichtigung an Ihre bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse erhalten haben, wenden Sie sich bitte an unseren Support (info@kanzlei-baumfalk.de).
Des weiteren kann es je nach Prüfaufwand der uns vorliegenden Rückerstattungsansprüche zu Verzögerungen in unserem Betriebsablauf kommen. Gerne können Sie uns auch unter +49 (0)2273-4068504 telefonisch erreichen und Rückfragen an unser Sekretariat wenden.
17. Schließe ich mit der Anmeldung bei rueckforderung-lkw-maut.de bereits einen Vertrag ab?
Nein, die Kontaktaufnahme mit uns, der Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK ist für Sie unverbindlich. Im Anschluss an Ihre Kontaktaufnahme zu uns erhalten Sie die Mandatsunterlagen inklusive der Prozessbevollmächtigung von uns via E-Mail zugesandt.
Sobald Sie diese dann unterschrieben an uns (info@kanzlei-baumfalk.de) zurückgesendet haben beginnen wir mit der Einleitung des Verfahrens und werden für Sie im Sinne der Rückforderung Ihrer LKW Maut Ansprüche vertreten.
18. Wie übermittle ich die Daten und Dokumente?
1. Drucken Sie die von uns erhaltene Vollmacht zweimal aus, unterschreiben diese und senden uns das eingescannte und von Ihnen unterschriebene Dokument an unsere Korrespondenz- E-Mail Adresse zurück, alternativ auch per Post an unsere Adresse, Hauptstraße 195, 50169 Kerpen, Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK.
2. Sämtliche Dokumente müssen von der/den vertretungsberechtigten Person(en) mit voller Unterschrift (kein Kürzel, keine Namensparaphe) unterschrieben werden.
3. Im Anschluss werden wir Sie bitten im Rahmen des Mandates uns via E-Mail die im Detail mit uns besprochenen Dokumente zukommen zu lassen. Alternativ haben wir auch die Möglichkeit Ihnen Zugang zu einem unserer Fileserver zu geben, auf den Sie dann Ihre Dokumente und Daten DSGVO konform hochladen können.
BEACHTEN SIE BITTE:
Abseits der Vollmachten müssen Sie uns in der Regel zunächst kein Dokument. Nachdem Sie uns jedoch mandatiert haben, werden wir Sie im Anschluss dazu auffordern alle für diesen Fall relevanten Dokumente an die E-Mail Adresse zu versenden, die wir Ihnen mitteilen.
19. Worauf ist bei den einzureichenden Belegen zu achten?
Achten Sie bitte darauf, dass sämtliche der von Ihnen eingereichten Belege auf Ihren oder den Namen Ihrer Firma ausgestellt wurden. Etwaige Umfirmierungen und Rechtsnachfolgen müssen sich also aus entsprechenden Handelsregisterauszügen ergeben.
Sollten wir Fragen zu Ihren Dokumenten haben wenden wir uns diesbezüglich natürlich erneut an Sie.
20. Was mache ich, wenn mir keinerlei Belege (Mautaufstellungen/Abrechnungsunterlagen) vorliegen?
Ohne Belege ist es uns leider nicht möglich Ihre Rückerstattungsansprüche der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge geltend zu machen. Die Belege, Mautaufstellungen und Abrechnungsunterlagen sind unerlässlich für das Erheben Ihrer Rückforderungsansprüche.
Es gibt jedoch immer die Möglichkeit diese Dokumente und Daten von Toll Collect oder einem anderen EEMD-Anbieter oder von Ihrem Abrechnungsunternehmen zu erfragen, um Rückforderung Ihrer zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge rechtzeitig geltend machen zu können.
Für den Fall, dass Sie die genannten Belege nicht zeitnah erhalten können, können Sie das Kontaktformular ohne die notwendigen Belege vorläufig an uns übermitteln. Die dazugehörigen Belege müssen Sie dann jedoch schnellstmöglich an uns übermitteln bzw. diese nachreichen, da wir ohne diese Ihren Erstattungsanspruch der LKW Maut Beiträge, nicht durchsetzen können. Wenden Sie sich an unseren Support (info@kanzlei-baumfalk.de), sobald Sie diese Belege erhalten haben.
21. Wie verfahre ich mit Abrechnungen, die sich auf einen monatsübergreifenden Zeitraum beziehen?
Monatsübergreifende Abrechnungen können Sie uns selbstverständlich auch als komplettes Dokument übermitteln, selbst wenn die Abrechnung beispielsweise aus Januar 2017 ebenfalls Fahrten aus Dezember 2016 enthält. Belege aus den Monaten Januar und Februar 2017 umfassen dann demnach sämtliche Fahrten aus Januar 2017, für die LKW Maut Beiträge gezahlt wurden.
22. Wie bzw. wo kann ich meine Dokumente einreichen?
Sobald Sie sich in unserem Kontaktformular an uns gewandt und angemeldet haben, erhalten Sie von uns eine Bestätigungs- E-Mail in der wir Ihnen die nachfolgenden Schritte erörtern. Entweder senden Sie uns an die dort mitgeteilte Korrespondenzadresse Ihre Dokumente via E-Mail zu oder laden diese auf einen unserer Fileserver hoch, zu dem wir Ihnen dann einen separaten DSGVO konformen Zugang freischalten.
23. Wann muss ich meine Dokumente einreichen und Informationen übermitteln?
Wenn wir, die Rechtsanwaltskanzlei BAUMFALK, die Rückerstattungsansprüche für die von Ihnen im Jahr 2017 geleisteten LKW Maut Beiträge geltend machen sollen, dann ist aus Verjährungsgründen die Anmeldung bis zum 21. Dezember 2020 erforderlich. Damit wir eine Bearbeitung Ihres Falles noch im Jahr 2020 gewährleisten können.
Selbstverständlich können Sie uns auch nach dem 21. Dezember 2020 mit der Bearbeitung Ihres Rückerstattungsanspruches der von Ihnen zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge beauftragen, jedoch können wir die zeitnahe Bearbeitung Ihres Falles im Jahr 2020 nicht mehr gewährleisten. Denn es kann sein, dass Ihr Anspruch dann verjährt ist.
24. Was mache ich, wenn ich meine Toll Collect- Kundennummer nicht kenne?
Grundsätzlich hat ein jedes Unternehmen, dass bei Toll Collect registriert ist ein Vertragsverhältnis mit dieser. Alle bei der Toll Collect registrierten Unternehmen sind einer eindeutige Benutzernummer zugeteilt. Sollten Sie diese nicht mehr haben oder keinen Zugriff auf diese haben erfragen Sie diese einfach der Toll Collect, denn ohne die Benutzernummer ist es uns leider nicht möglich Ihre LKW Maut zurückzufordern.
Des weiteren kann es dennoch sein, selbst wenn Sie nicht bei Toll Collect registriert sind, dass Sie ein Vertragsverhältnis mit der Firma Toll Collect haben.
Denn es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie im Rahmen einer manuellen Einbuchung einer Fahrt, das registrierte Unternehmen die AGBs von Toll Collect aktzeptiert haben. Sollte dies der Fall sein ist für das registrierte Unternehmen ein Vertragsverhältnis zu der Firma Toll Collect entstanden.
Außerdem kann es ebenfalls sein, dass Sie ein Unternehmen mit Ihrer Abrechnung beauftragt haben (SVG, UTA, DKV, etc.) und dieses als Vertreter Ihrer Firma, in Ihrem Namen, für Sie einen Vertrag mit dem Unternehmen Toll Collect geschlossen hat. Im Zweifel können Sie sich einfach im Anschluss an das mit der Abrechnung beauftragte Unternehmen wenden um dies in Erfahrung zu bringen. Denn ohne die Benutzernummer ist es uns leider nicht möglich Ihre zuviel gezahlte LKW Maut zurückzufordern.
25. Wie hoch sind die Erfolgsaussichten für meine Rückerstattungsansprüche und wie lange wird die Durchsetzung meiner Ansprüche dauern?
Die Entscheidung des EuGH ist klar, dass die deutsche LKW Maut teilweise rechtswidrig ausgelegt wurde. Die Erfolgsaussichten zur Durchsetzung Ihrer Rückerstattungsansprüche bezüglich der zuviel gezahlten LKW Maut Beiträge ist ganz klar vom Verhalten des BAG abhängig, unter Umständen kann es sein, dass ein gerichtliches Verfahren über mehrere Instanzen erforderlich ist, damit Sie Ihre LKW Maut Ansprüche geltend machen können.
Eine definitive Prognose zum Ausgang eines solchen Verfahrens ist jedoch trotz einer guten Ausgangslage für Anspruchsinhaber leider nicht möglich. Unter anderem liegt es daran, dass ein solches gerichtliches Verfahren in Deutschland über mehrere Instanzen mehrere Jahre andauern kann.
26. Werde ich mit der rechtsanwaltskanzlei baumfalk auch nach Ablauf der frist noch Ansprüche für Mautzahlungen in den Jahren 2018 oder später geltend machen können?
Diese Frage können wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht beantworten, da wir uns bezüglich dieses Sachverhaltes aktuell noch in Klärung befinden.